Lena hat geschrieben: ↑Sa 29. Jun 2024, 12:50Die Sicht darf natürlich nicht eingeschränkt werden! Bei meiner Skimütze, die zum Herunterziehen war, so dass nur noch das Gesicht frei war, hatte ich keine Einschränkung des Gesichtsfelds gespürt. Nur war sie leider kratzig. Diese und eben auch Schlupfmützen decken viel mehr vom Gesicht bzw. Kopf ab, als normale Pudelmützen. Unter anderem deshalb war mir auch die Kapuze lieber, weil sie mehr abdeckte und die heruntergezogene Skimütze allein für mich optisch unakzeptabel war. Diesbezüglich gab es aber glücklicherweise keine Diskussionen, weil mir meine Mutter grundsätzlich über die heruntergezogene Skimütze die Kapuze drüberzog oder mich dazu aufforderte.JeansParka hat geschrieben: ↑Mi 26. Jun 2024, 06:46[/quote
Ich hatte damals auch schlupfmützen , die einen ganz langen Zipfel mit einer Bommel hatten und da passte wegen dem Zipfel keine kapuze mehr über die Schlupfmüztze ! Meine mama fand solche Schlupfmützen für "kleine Mädchen " ideal ! ich fand damals mit 9 oder 10 Jahren vor allem das enge Gesichtsfeld bei Schlupfmützen total blöd.
lg
Lena
Kapuzenerlebnisse als Kind
Re: Kapuzenerlebnisse als Kind
Re: Kapuzenerlebnisse als Kind
Besucher hat geschrieben: ↑Di 2. Jul 2024, 20:05Lena hat geschrieben: ↑Sa 29. Jun 2024, 12:50Die Sicht darf natürlich nicht eingeschränkt werden! Bei meiner Skimütze, die zum Herunterziehen war, so dass nur noch das Gesicht frei war, hatte ich keine Einschränkung des Gesichtsfelds gespürt. Nur war sie leider kratzig. Diese und eben auch Schlupfmützen decken viel mehr vom Gesicht bzw. Kopf ab, als normale Pudelmützen. Unter anderem deshalb war mir auch die Kapuze lieber, weil sie mehr abdeckte und die heruntergezogene Skimütze allein für mich optisch unakzeptabel war. Diesbezüglich gab es aber glücklicherweise keine Diskussionen, weil mir meine Mutter grundsätzlich über die heruntergezogene Skimütze die Kapuze drüberzog oder mich dazu aufforderte.JeansParka hat geschrieben: ↑Mi 26. Jun 2024, 06:46[/quote
Ich hatte damals auch schlupfmützen , die einen ganz langen Zipfel mit einer Bommel hatten und da passte wegen dem Zipfel keine kapuze mehr über die Schlupfmüztze ! Meine mama fand solche Schlupfmützen für "kleine Mädchen " ideal ! ich fand damals mit 9 oder 10 Jahren vor allem das enge Gesichtsfeld bei Schlupfmützen total blöd.
lg
Lena
[/qu
Meine mama hätte gar keine diskussion mitgemacht !
Wenn ich wegen der schlupfmütze hätte diskutieren wollen hätte meine mama nur gesagt das kleine Mädchen ihrer mama zu gehorchen hätten und sonst nichts !
Re: Kapuzenerlebnisse als Kind
Lena hat geschrieben: ↑Di 2. Jul 2024, 20:47Besucher hat geschrieben: ↑Di 2. Jul 2024, 20:05Mit meiner Mutter konnte ich sprechen; ich war aber auch pflegeleicht und habe im Prinzip alles gemacht, was ich sollte. Aber sie war auch darauf bedacht, dass alle richtig lief. Als ich einmal ohne böse Absicht ohne aufgesetzte Kapuze (war auch nicht kalt) vom Hallenbad raus kam, wo sie mich abholte, sagte sie gleich deutlich: "Setz SOFORT deine Kapuze auf! Mach sie gut zu!" Also, ich sollte sie fest zubinden. Ansonsten aber gefielen ihr Mützen sehr gut, die ja anfangs auch meine Standardkopfbedeckungen in der kalten Jahreszeit waren. Als ich aber dann später (mit großer Überwindung) den Wunsch äußerte, lieber die Kapuze aufzusetzen, durfte ich das ohne Diskussion. Zuerst beim Anorak und später auch beim Parka, zu dem ich eigentlich eine andere Mütze hatte, die ihr auch gut gefiel. Dann war es auch mal so, als mein Regencape schon zu klein war und ich mit dem Rad zur Schule musste, dass sie mir das Regencape meines Vaters überzog. Das wäre auch o.k. gewesen, obwohl ich wahrscheinlich in der Kapuze verschwunden wäre, weil mein Kopf da noch kleiner war und die Kapuze einen festen eingenähten Gummi hatte. Mit Mütze und Anorakkapuze drunter wäre es aber wohl gegangen. Nur hatte sie noch etliche Zusatzteile zum Schutz der Waden und Füße und die haben mich überfordert. Das war damals auch noch dicker Gummi. Das war aber kein Problem - ich musste nicht und durfte im Anorak mit aufgesetzter Kapuze fahren. Das Regencape meines Vaters habe ich mir dann später wieder für Radtouren erbeten. Und dass meine Mutter später die dünne versteckte zu groß geratene Kapuze meines Anoraks mit Plüsch fütterte und sie in optimalem Abstand außen annähte, so dass sie mit und ohne Mütze drunter zugebunden gut saß, kam auf meine Anregung, die sie gern umgesetzt hat.Lena hat geschrieben: ↑Sa 29. Jun 2024, 12:50
Die Sicht darf natürlich nicht eingeschränkt werden! Bei meiner Skimütze, die zum Herunterziehen war, so dass nur noch das Gesicht frei war, hatte ich keine Einschränkung des Gesichtsfelds gespürt. Nur war sie leider kratzig. Diese und eben auch Schlupfmützen decken viel mehr vom Gesicht bzw. Kopf ab, als normale Pudelmützen. Unter anderem deshalb war mir auch die Kapuze lieber, weil sie mehr abdeckte und die heruntergezogene Skimütze allein für mich optisch unakzeptabel war. Diesbezüglich gab es aber glücklicherweise keine Diskussionen, weil mir meine Mutter grundsätzlich über die heruntergezogene Skimütze die Kapuze drüberzog oder mich dazu aufforderte.
[/qu
Meine mama hätte gar keine diskussion mitgemacht !
Wenn ich wegen der schlupfmütze hätte diskutieren wollen hätte meine mama nur gesagt das kleine Mädchen ihrer mama zu gehorchen hätten und sonst nichts !
-
- Beiträge: 141
- Registriert: Sa 20. Sep 2014, 12:27
Re: Kapuzenerlebnisse als Kind
"Meine mama hätte gar keine diskussion mitgemacht !
Wenn ich wegen der schlupfmütze hätte diskutieren wollen hätte meine mama nur gesagt das kleine Mädchen ihrer mama zu gehorchen hätten und sonst nichts !"
Es ist doch interessant, dass neben warm halten oder "das gehört sich so" wie immer wieder Gehorsam zum Hauptaspekt bei den uns aufgetragenen Regeln zu Kapuze bzw. Kopfbedeckungen in der Kindheit wurde und wohl entscheidend zu der intensiven Gefühlslage geführt hat. Bei mir war es ja so, dass meine Mutter einfach zunächst mir die Kapuze über die Mütze gezogen hat. Der erste Protest wurde einfach ignoriert. Als ich sie einfach runterzog, also in ihrem Sinne ungehorsam mich zeigte spielte warm halten etc. nur eine untergeordnete Rolle. Noch weniger, ob ich es ohne Kapuze zu kalt empfand oder einfach nur die Kapuze als unangenehm. Dann zeigte sich, entschieden war, dass es ohne Kapuze zu kalt war, es sich deshalb gehört sie zu tragen, bzw. sogar für Kinder sowieso gehört....und dann sich alles nur noch darauf richtet, dass ich dem Folge leiste und sie auch nicht wieder abnehme. Dadurch kam dann ja bei mir das Zubinden zum Einsatz, das konsequent umgesetzt wurde und sich bei nachlassenden Widerstand auch einfach so gehörte. Andere Kinder trugen Sie auch so oder auf dem Fahrrad oder bei Wind und ähnliches. Das war dann nicht diskutabel und gehorsam wurde bei mir dann ja auch durch verschärfende Maßnahmen wie Doppelschleife oder Verknoten erzwungen. Aber selbst als ich älter war stand zum Beispiel bei Regen nicht im Mittelpunkt, ob die Kapuze bzw. dass die Kapuze sinnvoll ist sondern bei Regen wird sie aufgesetzt und eine Kapuze gehört (einem Kind, Mädchen, teilweise auch noch Teenager) dann zugebunden. Unsere Gefühle auch unser eigenes Wärme- bzw. Schutzempfinden damit bzw. dadurch spielten keine Rolle. So wie bei Lena mit der Schlupfmütze, aber natürlich auch bei mir oder Tanja bzw. dem Mädchen auf Juist oder so wie ich es in vielen Situationen bei anderen Kindern beobachtet habe. Unterschiede im Empfinden und die Auswirkungen sowie die Art wie Regeln umgesetzt wurden war schon interessant. So empfand Besucher ja in der "Vorkapuzenzeit" als etwas Besonderes und hatte in seinem Umfeld die Mutter eines Freundes, die auch selbst vorbildlich die Kapuze trug. Bei mir war es ja so, dass Erwachsene in meinem Umfeld so gut wie nie Kapuze, und schon gar nicht zugebundene trugen. Dei einzige die nach meiner Gefühlslage in der Vorkapuzenzeit immer Kapuze aufgesetzt und zugebunden wurde war meine etwas ältere Cousine und für mich entwickelte sich im Gegensatz zu Besucher eher ein beängstigendes Gefühl dies auch so erleben zu müssen, dementsprechend entwickelten sich wohl auch die Gefühle anders als bei Besucher und es dauerte etwas bis ich feststellte, dass rein vom Tragegefühl so eine eng gebundene Kapuze auch etwas sehr angenehmes ist, was aber immer im Widerspruch zu Gefühlen des erzwungenen Gehorsams, Unterwerfung stand, dessen Gefühle sich verstärkten wenn ich der einzige oder nur wenige Kinder mit zugeschnürten Kapuze zu sehen waren oder sich eben abschwächte wenn viele mit zugeschnürter Kapuze zu sehen waren. Also auch wenn es bei Besucher Pflichten bzw. Regeln zu Kopfbedeckung gab so blieben sie bei dir Besucher immer hinsichtlich Kapuze zugeschnürt positiv, wohl weil du das Tragen als was besonderes gesehen hast und es eher aufregend war, dieses Besondere einzufordern. Und Gefühlsintensiv ist ja auch bei allen dieses "unabänderliche" wenn man erst einmal mit zugeschnürter Kapuze unterwegs ist, damals aber auch Heute wie zum Beispiel Hansi schreibt, Kapuze zugebunden und darüber den Schal hinten verknotet, so dass..."Man ist halt bissl der Kapuze wie "ausgeliefert". Aber das ist ja grad das Schöne an der Sache. So angezogen dann raus auf die Strasse.", so wie als gehorsames Kind bei zugeschnürten Kapuze oder auch Schlupfmütze, besonders wenn dort die Kapuze doch noch irgendwie drüber gezwängt und zugebunden wurde. Damals reichte das Verbot des öffnen oder absetzen der Kapuze ausgeliefert zu sein durch die Mutter, heute teilweise auch noch oder man muss etwas ergänzen...
Wenn ich wegen der schlupfmütze hätte diskutieren wollen hätte meine mama nur gesagt das kleine Mädchen ihrer mama zu gehorchen hätten und sonst nichts !"
Es ist doch interessant, dass neben warm halten oder "das gehört sich so" wie immer wieder Gehorsam zum Hauptaspekt bei den uns aufgetragenen Regeln zu Kapuze bzw. Kopfbedeckungen in der Kindheit wurde und wohl entscheidend zu der intensiven Gefühlslage geführt hat. Bei mir war es ja so, dass meine Mutter einfach zunächst mir die Kapuze über die Mütze gezogen hat. Der erste Protest wurde einfach ignoriert. Als ich sie einfach runterzog, also in ihrem Sinne ungehorsam mich zeigte spielte warm halten etc. nur eine untergeordnete Rolle. Noch weniger, ob ich es ohne Kapuze zu kalt empfand oder einfach nur die Kapuze als unangenehm. Dann zeigte sich, entschieden war, dass es ohne Kapuze zu kalt war, es sich deshalb gehört sie zu tragen, bzw. sogar für Kinder sowieso gehört....und dann sich alles nur noch darauf richtet, dass ich dem Folge leiste und sie auch nicht wieder abnehme. Dadurch kam dann ja bei mir das Zubinden zum Einsatz, das konsequent umgesetzt wurde und sich bei nachlassenden Widerstand auch einfach so gehörte. Andere Kinder trugen Sie auch so oder auf dem Fahrrad oder bei Wind und ähnliches. Das war dann nicht diskutabel und gehorsam wurde bei mir dann ja auch durch verschärfende Maßnahmen wie Doppelschleife oder Verknoten erzwungen. Aber selbst als ich älter war stand zum Beispiel bei Regen nicht im Mittelpunkt, ob die Kapuze bzw. dass die Kapuze sinnvoll ist sondern bei Regen wird sie aufgesetzt und eine Kapuze gehört (einem Kind, Mädchen, teilweise auch noch Teenager) dann zugebunden. Unsere Gefühle auch unser eigenes Wärme- bzw. Schutzempfinden damit bzw. dadurch spielten keine Rolle. So wie bei Lena mit der Schlupfmütze, aber natürlich auch bei mir oder Tanja bzw. dem Mädchen auf Juist oder so wie ich es in vielen Situationen bei anderen Kindern beobachtet habe. Unterschiede im Empfinden und die Auswirkungen sowie die Art wie Regeln umgesetzt wurden war schon interessant. So empfand Besucher ja in der "Vorkapuzenzeit" als etwas Besonderes und hatte in seinem Umfeld die Mutter eines Freundes, die auch selbst vorbildlich die Kapuze trug. Bei mir war es ja so, dass Erwachsene in meinem Umfeld so gut wie nie Kapuze, und schon gar nicht zugebundene trugen. Dei einzige die nach meiner Gefühlslage in der Vorkapuzenzeit immer Kapuze aufgesetzt und zugebunden wurde war meine etwas ältere Cousine und für mich entwickelte sich im Gegensatz zu Besucher eher ein beängstigendes Gefühl dies auch so erleben zu müssen, dementsprechend entwickelten sich wohl auch die Gefühle anders als bei Besucher und es dauerte etwas bis ich feststellte, dass rein vom Tragegefühl so eine eng gebundene Kapuze auch etwas sehr angenehmes ist, was aber immer im Widerspruch zu Gefühlen des erzwungenen Gehorsams, Unterwerfung stand, dessen Gefühle sich verstärkten wenn ich der einzige oder nur wenige Kinder mit zugeschnürten Kapuze zu sehen waren oder sich eben abschwächte wenn viele mit zugeschnürter Kapuze zu sehen waren. Also auch wenn es bei Besucher Pflichten bzw. Regeln zu Kopfbedeckung gab so blieben sie bei dir Besucher immer hinsichtlich Kapuze zugeschnürt positiv, wohl weil du das Tragen als was besonderes gesehen hast und es eher aufregend war, dieses Besondere einzufordern. Und Gefühlsintensiv ist ja auch bei allen dieses "unabänderliche" wenn man erst einmal mit zugeschnürter Kapuze unterwegs ist, damals aber auch Heute wie zum Beispiel Hansi schreibt, Kapuze zugebunden und darüber den Schal hinten verknotet, so dass..."Man ist halt bissl der Kapuze wie "ausgeliefert". Aber das ist ja grad das Schöne an der Sache. So angezogen dann raus auf die Strasse.", so wie als gehorsames Kind bei zugeschnürten Kapuze oder auch Schlupfmütze, besonders wenn dort die Kapuze doch noch irgendwie drüber gezwängt und zugebunden wurde. Damals reichte das Verbot des öffnen oder absetzen der Kapuze ausgeliefert zu sein durch die Mutter, heute teilweise auch noch oder man muss etwas ergänzen...
Re: Kapuzenerlebnisse als Kind
Der Winter ist die schönste Zeit.
Die große Pelzrandkapuze meines Winteroveralls fest zugezogen. Fleecejumpikapuze und Mütze drunter, das füllt schön aus. Dann kommt der Schal außen drüber. Das gibt ein intensives Geborgenheitsgefühl. Ganz tief da drunter, den Schal breit über die Kapuzenöffnung, nur die Augen sind noch frei. In der Wohnung so fertig angezogen, dann raus in den Schnee. Ich stapfe den Weg entlang, hör die Schneeflocken auf die Kapuze auftreffen. Immer wieder ein besonderes Erlebnis. Dann zurück vom Spaziergang erst mal vor der Haustür die dicke Schneeschicht von Kapuze, Schal und Anzug abklopfen. Ausgepackt wird erst in der Wohnung. War das wieder schön.
Die große Pelzrandkapuze meines Winteroveralls fest zugezogen. Fleecejumpikapuze und Mütze drunter, das füllt schön aus. Dann kommt der Schal außen drüber. Das gibt ein intensives Geborgenheitsgefühl. Ganz tief da drunter, den Schal breit über die Kapuzenöffnung, nur die Augen sind noch frei. In der Wohnung so fertig angezogen, dann raus in den Schnee. Ich stapfe den Weg entlang, hör die Schneeflocken auf die Kapuze auftreffen. Immer wieder ein besonderes Erlebnis. Dann zurück vom Spaziergang erst mal vor der Haustür die dicke Schneeschicht von Kapuze, Schal und Anzug abklopfen. Ausgepackt wird erst in der Wohnung. War das wieder schön.
Re: Kapuzenerlebnisse als Kind
Übrigens geht es auch allein, den Schalknoten hinten zu haben. Einfach vorn so binden und den Knoten unter den Wickel schieben, ein Ende oben herausziehen. Dann den ganzen Wickel herumschieben, bis der Knoten hinten ist.
Re: Kapuzenerlebnisse als Kind
Es war ja nicht nur die schlupfmütze !JeansParka hat geschrieben: ↑Mi 3. Jul 2024, 12:19"Meine mama hätte gar keine diskussion mitgemacht !
Wenn ich wegen der schlupfmütze hätte diskutieren wollen hätte meine mama nur gesagt das kleine Mädchen ihrer mama zu gehorchen hätten und sonst nichts !"
Es ist doch interessant, dass neben warm halten oder "das gehört sich so" wie immer wieder Gehorsam zum Hauptaspekt bei den uns aufgetragenen Regeln zu Kapuze bzw. Kopfbedeckungen in der Kindheit wurde und wohl entscheidend zu der intensiven Gefühlslage geführt hat. Bei mir war es ja so, dass meine Mutter einfach zunächst mir die Kapuze über die Mütze gezogen hat. Der erste Protest wurde einfach ignoriert. Als ich sie einfach runterzog, also in ihrem Sinne ungehorsam mich zeigte spielte warm halten etc. nur eine untergeordnete Rolle. Noch weniger, ob ich es ohne Kapuze zu kalt empfand oder einfach nur die Kapuze als unangenehm. Dann zeigte sich, entschieden war, dass es ohne Kapuze zu kalt war, es sich deshalb gehört sie zu tragen, bzw. sogar für Kinder sowieso gehört....und dann sich alles nur noch darauf richtet, dass ich dem Folge leiste und sie auch nicht wieder abnehme. Dadurch kam dann ja bei mir das Zubinden zum Einsatz, das konsequent umgesetzt wurde und sich bei nachlassenden Widerstand auch einfach so gehörte. Andere Kinder trugen Sie auch so oder auf dem Fahrrad oder bei Wind und ähnliches. Das war dann nicht diskutabel und gehorsam wurde bei mir dann ja auch durch verschärfende Maßnahmen wie Doppelschleife oder Verknoten erzwungen. Aber selbst als ich älter war stand zum Beispiel bei Regen nicht im Mittelpunkt, ob die Kapuze bzw. dass die Kapuze sinnvoll ist sondern bei Regen wird sie aufgesetzt und eine Kapuze gehört (einem Kind, Mädchen, teilweise auch noch Teenager) dann zugebunden. Unsere Gefühle auch unser eigenes Wärme- bzw. Schutzempfinden damit bzw. dadurch spielten keine Rolle. So wie bei Lena mit der Schlupfmütze, aber natürlich auch bei mir oder Tanja bzw. dem Mädchen auf Juist oder so wie ich es in vielen Situationen bei anderen Kindern beobachtet habe. Unterschiede im Empfinden und die Auswirkungen sowie die Art wie Regeln umgesetzt wurden war schon interessant. So empfand Besucher ja in der "Vorkapuzenzeit" als etwas Besonderes und hatte in seinem Umfeld die Mutter eines Freundes, die auch selbst vorbildlich die Kapuze trug. Bei mir war es ja so, dass Erwachsene in meinem Umfeld so gut wie nie Kapuze, und schon gar nicht zugebundene trugen. Dei einzige die nach meiner Gefühlslage in der Vorkapuzenzeit immer Kapuze aufgesetzt und zugebunden wurde war meine etwas ältere Cousine und für mich entwickelte sich im Gegensatz zu Besucher eher ein beängstigendes Gefühl dies auch so erleben zu müssen, dementsprechend entwickelten sich wohl auch die Gefühle anders als bei Besucher und es dauerte etwas bis ich feststellte, dass rein vom Tragegefühl so eine eng gebundene Kapuze auch etwas sehr angenehmes ist, was aber immer im Widerspruch zu Gefühlen des erzwungenen Gehorsams, Unterwerfung stand, dessen Gefühle sich verstärkten wenn ich der einzige oder nur wenige Kinder mit zugeschnürten Kapuze zu sehen waren oder sich eben abschwächte wenn viele mit zugeschnürter Kapuze zu sehen waren. Also auch wenn es bei Besucher Pflichten bzw. Regeln zu Kopfbedeckung gab so blieben sie bei dir Besucher immer hinsichtlich Kapuze zugeschnürt positiv, wohl weil du das Tragen als was besonderes gesehen hast und es eher aufregend war, dieses Besondere einzufordern. Und Gefühlsintensiv ist ja auch bei allen dieses "unabänderliche" wenn man erst einmal mit zugeschnürter Kapuze unterwegs ist, damals aber auch Heute wie zum Beispiel Hansi schreibt, Kapuze zugebunden und darüber den Schal hinten verknotet, so dass..."Man ist halt bissl der Kapuze wie "ausgeliefert". Aber das ist ja grad das Schöne an der Sache. So angezogen dann raus auf die Strasse.", so wie als gehorsames Kind bei zugeschnürten Kapuze oder auch Schlupfmütze, besonders wenn dort die Kapuze doch noch irgendwie drüber gezwängt und zugebunden wurde. Damals reichte das Verbot des öffnen oder absetzen der Kapuze ausgeliefert zu sein durch die Mutter, heute teilweise auch noch oder man muss etwas ergänzen...
Wenn meine Mama mir irgendwas angezogen hat was ich nicht wollte (Strumpfhose , Rollkragenpullover etc . ) hab ich geschmollt und hab auf bockig gemacht !
Das hat sich meine mama 5 minuten angeguckt bis sie gesagt hat "Lena du hörst jetzt mal bitte auf zu schmollen und zu bocken und bist mal artig jetzt "
LG
Lena
Re: Kapuzenerlebnisse als Kind
Ich kann sagen, dass es in meinem Umfeld keinen Widerstand gegen die von den Eltern vorgesehene Kleidung gab, bzw. ich so etwas nicht mitbekommen habe. Es wurde auch nicht hinter deren Rücken dagegen argumentiert. Es war einfach so, und so war es gut. Zwei Ausnahmen - über die hatte ich auch schon einmal berichtet -, und die waren eher unbedeutend: Ich war mit einer Familie auf einem Auflug und als wir eine kleine Tour auf dem Schiff machten, sollte der mir einige Jahre jüngere Sohn der Familie seine Kapuze aufsetzen. Er meinte, dass ich sie ja auch nicht auf habe. So hieß es dann: "Setz du auch deine Kapuze auf!" Und dann war die Sache für ihn auch o.k. Oder als ich einmal mit einer anderen Mutter unterwegs war und sie ihre Tochter gebeten hat, ihre Kapuze aufzusetzen, da zierte sie sich. Aber nach ein paar netten Worten ließ sie sich die Kapuze von ihrer Mutter aufsetzen. Als ich einmal mit einer anderen Mutter unterwegs war, blieb sie kurz stehen, zog ihrer Tochter die Kapuze über und band sie zu, und es ging weiter - alles friedlich ohne Murren. Ich hatte dabei nie das Gefühl, dass die Kinder sich nicht trauten, etwas zu sagen - es war für sie einfach in Ordnung. Ja, sogar im Gegenteil: Als die Mutter meines Nachbarsjungen rauskam und ihm die Kapuze seines Anoraks, den er schon an hatte, aufsetzte und zuband, fragte ich ihn, ob er das mag. Er bejahte das. Eine Jugendliche, die sich auf dem Campingplatz den Anorak meiner Mutter ausleihen durfte (sie kam, als ich allein war), entdeckte die versteckte Kapuze: "Oh, der hat eine Kapuze. Die setz ich auf. ----- Sag nichts davon, dass ich sie gefunden habe." Damit hat ihr Schamgefühl gesiegt. Oder ganz bezeichnend: Als ich mit anderen Familien zu einem Ausflug war und untypischer Weise einen Mantel an und keine Mütze auf hatte, es aber kalt wurde, sagte die Mutter des anderen Jungen, er soll mir seine Pudelmütze geben und dafür seine Kapuze aufsetzen. Er hat seine Freude richtig zum Ausdruck gebracht. Die Kapuze war ihm viel lieber. Als ich einmal bei einer Familie zu Besuch war, sollte ein Bekannter den beiden kleinen Kindern (ca. 6 J.) beim Anziehen helfen. Sie baten selbst um das Aufsetzen der Kapuze und dass er sie fest zubinden soll. Oder der Junge, der mit seinen Eltern bei uns zu Besuch war und wir in den Keller zum Eisenbahnspielen wollten. Der Keller war nicht richtig kalt, ich brauchte nie etwas überziehen, doch seine Mutter sagte ihm, er soll seinen Anorak anziehen. Das tat er ohne es zu hinterfragen und setzte sich auch gleich die Kapuze auf. Und von der Familie weiß ich ganz genau, dass es keinen Druck oder ähnliches diesbezüglich gab.
Re: Kapuzenerlebnisse als Kind
Ich erinnerte mich gerade daran, als wir bei einer Familie zu Besuch waren, gingen die Kinder raus und eine Tochter sagte: "Ich zieh meinen Anorak an." "Mein Empfinden: Konnte man, wäre aber nicht unbedingt nötig gewesen." Daher meine rein theoretische Überlegung bzw. Frage an JeansParka und Lena und natürlich an alle anderen: Angenommen es wäre so gewesen, dass ihr noch so rausgedurft hättet, ohne etwas überzuziehen, ihr aber doch den Anorak genommen und die Kapuze aufgesetzt hättet.
Ich glaube, meine Mutter hätte gesagt, dass ich das nicht brauche. Andere hätten wohl nichts gesagt und die Mutter meiner Freunde hätte mich dafür gelobt bzw. hätte es sowieso erwartet. Wie hätte eure Mutter da reagiert?
Ich glaube, meine Mutter hätte gesagt, dass ich das nicht brauche. Andere hätten wohl nichts gesagt und die Mutter meiner Freunde hätte mich dafür gelobt bzw. hätte es sowieso erwartet. Wie hätte eure Mutter da reagiert?
Re: Kapuzenerlebnisse als Kind
ich glaube meine mama hätte gesagt " Bevor du rausgehst Lena komm mal bitte zu mir und lass mich schauen was du angezogen hast "und dann " Lass den Anorak zuhause den brauchst du heute nicht "Besucher hat geschrieben: ↑Do 4. Jul 2024, 16:14Ich erinnerte mich gerade daran, als wir bei einer Familie zu Besuch waren, gingen die Kinder raus und eine Tochter sagte: "Ich zieh meinen Anorak an." "Mein Empfinden: Konnte man, wäre aber nicht unbedingt nötig gewesen." Daher meine rein theoretische Überlegung bzw. Frage an JeansParka und Lena und natürlich an alle anderen: Angenommen es wäre so gewesen, dass ihr noch so rausgedurft hättet, ohne etwas überzuziehen, ihr aber doch den Anorak genommen und die Kapuze aufgesetzt hättet.
Ich glaube, meine Mutter hätte gesagt, dass ich das nicht brauche. Andere hätten wohl nichts gesagt und die Mutter meiner Freunde hätte mich dafür gelobt bzw. hätte es sowieso erwartet. Wie hätte eure Mutter da reagiert?
LG
Lena
-
- Beiträge: 141
- Registriert: Sa 20. Sep 2014, 12:27
Re: Kapuzenerlebnisse als Kind
Bei meiner Mutter wäre das wohl altersabhängig. So in der Grundschulzeit hätte sie gesagt, dass ich den Anorak nicht brauche, später dann eher mich einfach gewähren lassen.
Wenn ich noch einmal so zurückdenke, dann hat es in meinem Umfeld wirklich die ganze Palette gegeben. Es gab in jeder Familie so ungeschriebene Regeln was wann und wie als Kopfbedeckung zu tragen war. Mütze, Kapuze, Kapuze über der Mütze, zugebunden etc., aber es wurde nie darüber näher gesprochen außer als Aufforderung durch die Eltern "setzt du deine Kapuze auf" bzw. manchmal auch durch Kinder "ich setze meine Kapuze besser auf", mehr nicht. Seltenst sprachen wir untereinander darüber und wenn dann so, wie das Mädchen nach der Schule als es sich die Kapuze im Fahrradstand zuschnürte und merkte dass ich sie beobachte und dann sagte: "Das sieht bei mir immer etwas bescheuert aus, aber Kapuze muss auf dem Fahrrad nun mal sein" oder so ähnlich und dann war das Kapuzengespräch schon zu ende. Wenn ich so zurückdenke, dann gab es Kinder, die sich immer wohl auch gerne die Kapuze aufsetzten und zuschnürten. So die Klassenkameradin, die noch im Klassenraum (ich denke 6. Klasse) ihren Nylonwindbreaker überzog, die Kapuze blieb gleich oben weil es ein Schlupfanorak war und dann Reißverschluss hoch, Bänder stramm ziehen und die Schleife saß und sie lächelte gut gelaunt dabei. Oder auch in der Grundschule das Mädchen, das mit dem Fahrrad kam und vor dem losfahren so ab ende September immer die Kapuze aufsetzte und fest zuschnürte und richtig vergnügt dabei lächelte. Und es kam eben auch vor das Kinder, meistens Mädchen ihre Mutter baten bei der Kapuze zu helfen und diese zuzubinden. Genauso gab es aber auch Kinder, ich denke da auf dem Sportplatz, das die Kapuze seines Windbreakers nicht über die Mütze haben wollte und wenigstens aushandelte das diese nicht zugebunden wurde. Die Hoffnung das sie durch Wind und Kopfdrehungen vom Kopf rutschen würde war vergebens, so dass er sie schließlich vom Kopf zog als er glaubte die Mutter würde es nicht bemerken. Natürlich sah sie es sofort wohl sogar das runterziehen selbst und dann wurde ihm die Kapuze sofort wieder aufgesetzt und fest zugeschnürt. Sein bitten und versprechen sie jetzt wirklich oben zu behalten nützte ihm nichts, die Mutter meinte nur dass er irgendwie ja sich merken müsste das es so nicht geht, vielleicht wieder Morgen ohne zubinden wurde noch in Aussicht gestellt. Man konnte ihm ansehen, dass er mit Schamgefühlen zu tun hatte. Aber öffentliche Auseinandersetzung zwischen Eltern und Kindern gab es eher selten genauso wie man selten beobachten konnte, dass ein Kind die Mutter um das Zubinden bat oder es sichtbar vergnüglich selbst erledigte. Aber es wurde gemacht, entweder selbst oder durch die Mutter, wenn die "Regel" es wohl vorsah, das war irgendwie bei vielen ein ungeschriebenes Gesetz. Ich denke, dass jeder da dann eher aus seiner Gefühlsperspektive beobachtet hat und dieses bei anderen dann eher entdeckte, so wie bei mir aus Pflicht, Gehorsam, etwas Scham, aber auch Notwendigkeit und eigentlich mögen die Kapuze zuzubinden und sich ihr "ausliefern". Während wenn ich sie eher als etwas "Besonderes" gesehen hätte, dann hätte ich wohl auch eher diese Perspektive beim Beobachten und das eher gesehen. Ich denke es ist ein Unterschied ob man zu Beginn einen Machtkampf verloren hat oder auch später oder ob man die Kapuze aufsetzen durfte und das sofort angenehm und besonders empfand. Eigentlich wohl wie man sich mit den "Regeln identifizierte". So konnte ich beobachten, dass fast alle Kinder wenn sie älter waren, die Regeln akzeptierten auch wenn einige sie mochten und einige sie weniger mochten oder gar nicht mochten. Bei kleineren Kindern war die Akzeptanz eher davon abhängig ob sie die Kapuze mochten oder unangenehm empfanden. Gesprochen wurde aber nicht darüber und offene Auseinandersetzung vor anderen Leuten wurden spätestens als Schulkinder vermieden, jedenfalls meistens, man sah sie selten, anders bei kleineren Kindern, da war Widerstand zwar nicht an der Tagesordnung aber doch immer mal wieder zu beobachten, aber egel wie, die Regeln wurden von der Mutter (i.d.R) durchgesetzt.
Wenn ich noch einmal so zurückdenke, dann hat es in meinem Umfeld wirklich die ganze Palette gegeben. Es gab in jeder Familie so ungeschriebene Regeln was wann und wie als Kopfbedeckung zu tragen war. Mütze, Kapuze, Kapuze über der Mütze, zugebunden etc., aber es wurde nie darüber näher gesprochen außer als Aufforderung durch die Eltern "setzt du deine Kapuze auf" bzw. manchmal auch durch Kinder "ich setze meine Kapuze besser auf", mehr nicht. Seltenst sprachen wir untereinander darüber und wenn dann so, wie das Mädchen nach der Schule als es sich die Kapuze im Fahrradstand zuschnürte und merkte dass ich sie beobachte und dann sagte: "Das sieht bei mir immer etwas bescheuert aus, aber Kapuze muss auf dem Fahrrad nun mal sein" oder so ähnlich und dann war das Kapuzengespräch schon zu ende. Wenn ich so zurückdenke, dann gab es Kinder, die sich immer wohl auch gerne die Kapuze aufsetzten und zuschnürten. So die Klassenkameradin, die noch im Klassenraum (ich denke 6. Klasse) ihren Nylonwindbreaker überzog, die Kapuze blieb gleich oben weil es ein Schlupfanorak war und dann Reißverschluss hoch, Bänder stramm ziehen und die Schleife saß und sie lächelte gut gelaunt dabei. Oder auch in der Grundschule das Mädchen, das mit dem Fahrrad kam und vor dem losfahren so ab ende September immer die Kapuze aufsetzte und fest zuschnürte und richtig vergnügt dabei lächelte. Und es kam eben auch vor das Kinder, meistens Mädchen ihre Mutter baten bei der Kapuze zu helfen und diese zuzubinden. Genauso gab es aber auch Kinder, ich denke da auf dem Sportplatz, das die Kapuze seines Windbreakers nicht über die Mütze haben wollte und wenigstens aushandelte das diese nicht zugebunden wurde. Die Hoffnung das sie durch Wind und Kopfdrehungen vom Kopf rutschen würde war vergebens, so dass er sie schließlich vom Kopf zog als er glaubte die Mutter würde es nicht bemerken. Natürlich sah sie es sofort wohl sogar das runterziehen selbst und dann wurde ihm die Kapuze sofort wieder aufgesetzt und fest zugeschnürt. Sein bitten und versprechen sie jetzt wirklich oben zu behalten nützte ihm nichts, die Mutter meinte nur dass er irgendwie ja sich merken müsste das es so nicht geht, vielleicht wieder Morgen ohne zubinden wurde noch in Aussicht gestellt. Man konnte ihm ansehen, dass er mit Schamgefühlen zu tun hatte. Aber öffentliche Auseinandersetzung zwischen Eltern und Kindern gab es eher selten genauso wie man selten beobachten konnte, dass ein Kind die Mutter um das Zubinden bat oder es sichtbar vergnüglich selbst erledigte. Aber es wurde gemacht, entweder selbst oder durch die Mutter, wenn die "Regel" es wohl vorsah, das war irgendwie bei vielen ein ungeschriebenes Gesetz. Ich denke, dass jeder da dann eher aus seiner Gefühlsperspektive beobachtet hat und dieses bei anderen dann eher entdeckte, so wie bei mir aus Pflicht, Gehorsam, etwas Scham, aber auch Notwendigkeit und eigentlich mögen die Kapuze zuzubinden und sich ihr "ausliefern". Während wenn ich sie eher als etwas "Besonderes" gesehen hätte, dann hätte ich wohl auch eher diese Perspektive beim Beobachten und das eher gesehen. Ich denke es ist ein Unterschied ob man zu Beginn einen Machtkampf verloren hat oder auch später oder ob man die Kapuze aufsetzen durfte und das sofort angenehm und besonders empfand. Eigentlich wohl wie man sich mit den "Regeln identifizierte". So konnte ich beobachten, dass fast alle Kinder wenn sie älter waren, die Regeln akzeptierten auch wenn einige sie mochten und einige sie weniger mochten oder gar nicht mochten. Bei kleineren Kindern war die Akzeptanz eher davon abhängig ob sie die Kapuze mochten oder unangenehm empfanden. Gesprochen wurde aber nicht darüber und offene Auseinandersetzung vor anderen Leuten wurden spätestens als Schulkinder vermieden, jedenfalls meistens, man sah sie selten, anders bei kleineren Kindern, da war Widerstand zwar nicht an der Tagesordnung aber doch immer mal wieder zu beobachten, aber egel wie, die Regeln wurden von der Mutter (i.d.R) durchgesetzt.
Re: Kapuzenerlebnisse als Kind
Meine mama hat eigentlich auch später nur ihr Veto eingelegt wenn ich im Herbst und Winter nicht warm genug angezogen war !
LG
Lena
LG
Lena
Re: Kapuzenerlebnisse als Kind
An anderer Stelle bin ich schon mal näher darauf eingegangen, was es ausmachen kann, ob Kinder die Kapuze möchten oder sie eher als unangenehm empfinden.. Da gibt es sicherlich mehrere Aspekte. Hauptsächlich denke ich an die Größe. Die Kapuze meines Steppanoraks ist an sich von meinem Empfinden einigermaßen o..k. Sie deckt sehr viel ab und geht beim Zubinden nicht in die Augen. 1 cm kürzer wäre ideal. Jetzt habe ich eine neue Jacke. Da ist die Kapuze gerade noch o.k., aber ich kann sie nicht ganz fest zuziehen; dann würde es kritisch. Mit dem Helm fixiert ist sie gut, aber ich sehe ganz deutlich ringsum den gekräuselten Rand. Wenn das so ist, ist man sich jeder Sekunde der aufgesetzten Kapuze bewusst, was manchen Kindern unangenehm sein mag. Im Gegensatz dazu, wie auch schon mal geschildert, die nachträglich verkleinerte Kapuze meines früheren Windbreakers – noch dazu mit einem Gummi statt der Kordel, so dass der Zubindeprozess entfällt --- angezogen, Kapuze auf – nichts mehr davon gemerkt. Genauso, wie die viel zu kleine versteckte Kapuze meines damaligen leichter gefütterten Anoraks. Die war allerdings logischerweise zum Zubinden. Andererseits: Ich kann mich auch noch daran erinnern, dass ein Vater seine Tochter aufforderte, ihre Kapuze aufzusetzen, worauf sie sagte: „Die ist so eng.“ Es kann ja sein, dass es wenige Ausnahmen gibt, aber mir ist zumindest kein Fall bekannt, bei dem beim Kauf des Kleidungsstücks die Kapuze probeweise richtig aufgesetzt und gecheckt wurde, ob sie gut passt und für das Kind angenehm ist. Dazu genört dann nunmal auch das Zuziehen bzw. Zubinden. Das wäre meines Erachtens aber wichtig. Als mir bei einer Anprobe einmal die Kapuze aufgesetzt wurde, war das kein Test des Sitzes, sondern vielmehr um meiner Mutter zu zeigen: Der Anorak hat auch eine Kapuze. Die wurde dabei auch nicht zugebunden.JeansParka hat geschrieben: ↑Do 4. Jul 2024, 18:54... Bei kleineren Kindern war die Akzeptanz eher davon abhängig ob sie die Kapuze mochten oder unangenehm empfanden. ...
Ein weiterer Aspekt: Zumindest ist es bei mir so: Wenn ich eine Mütze unter der Kapuze habe, sitzt sie viel besser. Ausnahmen bildeten wirklich kleine Kapuzen. Und das muss jetzt keine dicke Pudelmütze für den Winter sein. Die habe ich auch, aber dafür nehme ich eine ganz einfache relativ dünne Wollmütze ohne Bommel und die wirkt nahezu Wunder, was den Sitz der Kapuze betrifft.
Des weiteren, und das hatte vor längerer Zeit einmal JeansParka zum Ausdruck gebracht, ist die Art, wie darüber gesprochen wird. Einem Befehl gehorcht man nicht so gern, wie einer freundlichen Bitte. Natürlich müssen die Eltern bzw. die Aufsichtspersonen schon dafür sorgen, dass die Kinder richtig angezogen sind und Kinder haben schon manchmal Gedanken, die nicht akzeptabel sind. Aber wenn der Ton stimmt und – siehe oben – auch wichtig: Wenn die Kapuze stimmt, dann dürfte das alles viel leichter sein.
Gut, ich hätte die Kapuze sowieso gern aufgesetzt, aber die Änderungen, die vorgenommen wurden, waren für mich fantastisch: Windbreakerkapuze verkleinert und Gummi statt Kordel; feste Regenjacke: Gummi statt Kordel; warmer Anorak: versteckte zu große Kapuze mit Plüsch gefüttert und außen so angenäht, dass sie optimal passte; (als Erwachseer: ) Futter der Kapuze meines wattierten Parkas, das mir nicht gefiel mit zusätzlich eingenähtem Fleecefutter überdeckt. Windbreaker und Regenjacke waren hauptsächlich zum Radfahren an und da war die Kapuze sowieso aufzusetzen, aber bei meinem Anorak war ich dann schon älter und meine Mutter nicht immr hinterher, da habe ich die Kapuze auch aufgesetzt, wenn ich zu Fuß unterwegs war und man sie nicht unbedingt gebraucht hätte. Ich mochte sie einfach.
Re: Kapuzenerlebnisse als Kind
Da hatte es deine Mutter ja echt drauf mit dem Schneidern. Eine versteckte Kapuze zur festen (besser so) zu machen und dann noch mit Futter ausschlagen oder eine andere Kapuze mit neuem Futter zu versehen. Alle Achtung und Respekt. Bei mir gab es eigentlich nie große Diskussionen wenn es um das Aufsetzen der Kapuze ging. Ich bekam sie zu meiner Kindheit bei entsprechenden Wetterverhältnissen eben des öfteren aufgesetzt, und ich nahm dies auch problemlos so hin. War ja eben schlechtes Wetter. Eine Schlupfmütze erhielt ich auch irgendwann mal. Die war sogar beidseitig zu tragen. Entweder außen Beige oder Dunkelbraun. Meistens das letztgenannte. Anfangs war konnte ich mich mit dieser auch nicht wirklich anfreunden,aber die waren damals eben voll im Trend, und viele Mitschüler hatten eine ebensolche, die Mädels manchmal mit langem Bommel. Ich lernte sie aber doch relativ gut schätzen. Denn früher hatten wir hier im Ruhrpott ja auch noch wirklich richtige Winter mit beachtlichen Schneemengen. Auch wenn der Schnee auf Grund der tollen Industrieluft irgendwann immer brauner wurde, ging es jeden Tag nach den Hausaufgaben mit dem Schlitten raus. Manchmal bekamen wir auch gar keine auf. Zum Rodeln war ich dann entweder mit Rollkragenpullover oder meinem dunkelblauen Kapuzenpulli, langer Unterhose und einer nicht mehr schultauglichen Hose bekleidet, drüber meinen ersten grünen Parka mit dem ausknöpfbaren Fell und eben dieser Schlupfmütze. Mein damals bester Kumpel trug eine blaue Schlupfmütze und einen kapuzenlosen Skianzug . So machte es auch nichts aus, wenn man mal bei schneller Fahrt vom Schlitten fiel und man sich dann ordentlich im Schnee wälzte. Denn der betreffende Parka war auch irgendwann nicht mehr so schultauglich sondern eher für die Freizeit. Und damit auch relativ oft mal bei kleineren abendlichen Spaziergängen mit meiner Mutter getragen. Dessen Kapuze mochte ich aber auch nicht unbedingt. Wenn die zugezogen wurde spürte man auf der Stirn und im Gesicht diese Druckknöpfe vom rausnehmbaren Fell. Warm war die allerdings auf jeden Fall. Trotzdem bevorzugte ich in diesem Fall eher die Schlupfmütze oder irgendeine andere Mütze. Kam bei Schmuddelwetter dann noch mein gelber , typisch riechender Regenmantel drüber, der mit einer ganzen Anzahl von Druckknöpfen zu verschließen war, fühlte sich das mit der Regenkapuze über der Schlupfmütze am besten an, besonders wenn die Kapuze noch zugezogen wurde. Sonst trug ich den Parka immer gerne weil eben fast alle anderen auch einen hatten und mich das Tragen oder wenn ich jemanden anders darin sah, besonders Mädels, auch schon damals in irgendeiner Weise erregte.
Re: Kapuzenerlebnisse als Kind
Bei schmuddelwetter bekam ich noch einen regenponcho übergezogen . das war dann Ski / Schneeanzug , dann die schlupfmütze und die kapuze vom schneeanzug drüber und dann den poncho/ das regencape drüber !berni67 hat geschrieben: ↑So 7. Jul 2024, 02:16Da hatte es deine Mutter ja echt drauf mit dem Schneidern. Eine versteckte Kapuze zur festen (besser so) zu machen und dann noch mit Futter ausschlagen oder eine andere Kapuze mit neuem Futter zu versehen. Alle Achtung und Respekt. Bei mir gab es eigentlich nie große Diskussionen wenn es um das Aufsetzen der Kapuze ging. Ich bekam sie zu meiner Kindheit bei entsprechenden Wetterverhältnissen eben des öfteren aufgesetzt, und ich nahm dies auch problemlos so hin. War ja eben schlechtes Wetter. Eine Schlupfmütze erhielt ich auch irgendwann mal. Die war sogar beidseitig zu tragen. Entweder außen Beige oder Dunkelbraun. Meistens das letztgenannte. Anfangs war konnte ich mich mit dieser auch nicht wirklich anfreunden,aber die waren damals eben voll im Trend, und viele Mitschüler hatten eine ebensolche, die Mädels manchmal mit langem Bommel. Ich lernte sie aber doch relativ gut schätzen. Denn früher hatten wir hier im Ruhrpott ja auch noch wirklich richtige Winter mit beachtlichen Schneemengen. Auch wenn der Schnee auf Grund der tollen Industrieluft irgendwann immer brauner wurde, ging es jeden Tag nach den Hausaufgaben mit dem Schlitten raus. Manchmal bekamen wir auch gar keine auf. Zum Rodeln war ich dann entweder mit Rollkragenpullover oder meinem dunkelblauen Kapuzenpulli, langer Unterhose und einer nicht mehr schultauglichen Hose bekleidet, drüber meinen ersten grünen Parka mit dem ausknöpfbaren Fell und eben dieser Schlupfmütze. Mein damals bester Kumpel trug eine blaue Schlupfmütze und einen kapuzenlosen Skianzug . So machte es auch nichts aus, wenn man mal bei schneller Fahrt vom Schlitten fiel und man sich dann ordentlich im Schnee wälzte. Denn der betreffende Parka war auch irgendwann nicht mehr so schultauglich sondern eher für die Freizeit. Und damit auch relativ oft mal bei kleineren abendlichen Spaziergängen mit meiner Mutter getragen. Dessen Kapuze mochte ich aber auch nicht unbedingt. Wenn die zugezogen wurde spürte man auf der Stirn und im Gesicht diese Druckknöpfe vom rausnehmbaren Fell. Warm war die allerdings auf jeden Fall. Trotzdem bevorzugte ich in diesem Fall eher die Schlupfmütze oder irgendeine andere Mütze. Kam bei Schmuddelwetter dann noch mein gelber , typisch riechender Regenmantel drüber, der mit einer ganzen Anzahl von Druckknöpfen zu verschließen war, fühlte sich das mit der Regenkapuze über der Schlupfmütze am besten an, besonders wenn die Kapuze noch zugezogen wurde. Sonst trug ich den Parka immer gerne weil eben fast alle anderen auch einen hatten und mich das Tragen oder wenn ich jemanden anders darin sah, besonders Mädels, auch schon damals in irgendeiner Weise erregte.
Bei den Schlupfmützen mit zipfel und bommeL kam nur das regencape über die schlupfmütze !
Re: Kapuzenerlebnisse als Kind
Bist aber gut eingepackt wordenLena hat geschrieben: ↑So 7. Jul 2024, 16:09Bei schmuddelwetter bekam ich noch einen regenponcho übergezogen . das war dann Ski / Schneeanzug , dann die schlupfmütze und die kapuze vom schneeanzug drüber und dann den poncho/ das regencape drüber !berni67 hat geschrieben: ↑So 7. Jul 2024, 02:16Da hatte es deine Mutter ja echt drauf mit dem Schneidern. Eine versteckte Kapuze zur festen (besser so) zu machen und dann noch mit Futter ausschlagen oder eine andere Kapuze mit neuem Futter zu versehen. Alle Achtung und Respekt. Bei mir gab es eigentlich nie große Diskussionen wenn es um das Aufsetzen der Kapuze ging. Ich bekam sie zu meiner Kindheit bei entsprechenden Wetterverhältnissen eben des öfteren aufgesetzt, und ich nahm dies auch problemlos so hin. War ja eben schlechtes Wetter. Eine Schlupfmütze erhielt ich auch irgendwann mal. Die war sogar beidseitig zu tragen. Entweder außen Beige oder Dunkelbraun. Meistens das letztgenannte. Anfangs war konnte ich mich mit dieser auch nicht wirklich anfreunden,aber die waren damals eben voll im Trend, und viele Mitschüler hatten eine ebensolche, die Mädels manchmal mit langem Bommel. Ich lernte sie aber doch relativ gut schätzen. Denn früher hatten wir hier im Ruhrpott ja auch noch wirklich richtige Winter mit beachtlichen Schneemengen. Auch wenn der Schnee auf Grund der tollen Industrieluft irgendwann immer brauner wurde, ging es jeden Tag nach den Hausaufgaben mit dem Schlitten raus. Manchmal bekamen wir auch gar keine auf. Zum Rodeln war ich dann entweder mit Rollkragenpullover oder meinem dunkelblauen Kapuzenpulli, langer Unterhose und einer nicht mehr schultauglichen Hose bekleidet, drüber meinen ersten grünen Parka mit dem ausknöpfbaren Fell und eben dieser Schlupfmütze. Mein damals bester Kumpel trug eine blaue Schlupfmütze und einen kapuzenlosen Skianzug . So machte es auch nichts aus, wenn man mal bei schneller Fahrt vom Schlitten fiel und man sich dann ordentlich im Schnee wälzte. Denn der betreffende Parka war auch irgendwann nicht mehr so schultauglich sondern eher für die Freizeit. Und damit auch relativ oft mal bei kleineren abendlichen Spaziergängen mit meiner Mutter getragen. Dessen Kapuze mochte ich aber auch nicht unbedingt. Wenn die zugezogen wurde spürte man auf der Stirn und im Gesicht diese Druckknöpfe vom rausnehmbaren Fell. Warm war die allerdings auf jeden Fall. Trotzdem bevorzugte ich in diesem Fall eher die Schlupfmütze oder irgendeine andere Mütze. Kam bei Schmuddelwetter dann noch mein gelber , typisch riechender Regenmantel drüber, der mit einer ganzen Anzahl von Druckknöpfen zu verschließen war, fühlte sich das mit der Regenkapuze über der Schlupfmütze am besten an, besonders wenn die Kapuze noch zugezogen wurde. Sonst trug ich den Parka immer gerne weil eben fast alle anderen auch einen hatten und mich das Tragen oder wenn ich jemanden anders darin sah, besonders Mädels, auch schon damals in irgendeiner Weise erregte.
Bei den Schlupfmützen mit zipfel und bommeL kam nur das regencape über die schlupfmütze !
Gruß aus Hessen Heinz
Re: Kapuzenerlebnisse als Kind
ja , meine Mama war teilweise schon sehr , sehr vorsichtig !Hessen63 hat geschrieben: ↑So 7. Jul 2024, 17:55Bist aber gut eingepackt wordenLena hat geschrieben: ↑So 7. Jul 2024, 16:09Bei schmuddelwetter bekam ich noch einen regenponcho übergezogen . das war dann Ski / Schneeanzug , dann die schlupfmütze und die kapuze vom schneeanzug drüber und dann den poncho/ das regencape drüber !berni67 hat geschrieben: ↑So 7. Jul 2024, 02:16Da hatte es deine Mutter ja echt drauf mit dem Schneidern. Eine versteckte Kapuze zur festen (besser so) zu machen und dann noch mit Futter ausschlagen oder eine andere Kapuze mit neuem Futter zu versehen. Alle Achtung und Respekt. Bei mir gab es eigentlich nie große Diskussionen wenn es um das Aufsetzen der Kapuze ging. Ich bekam sie zu meiner Kindheit bei entsprechenden Wetterverhältnissen eben des öfteren aufgesetzt, und ich nahm dies auch problemlos so hin. War ja eben schlechtes Wetter. Eine Schlupfmütze erhielt ich auch irgendwann mal. Die war sogar beidseitig zu tragen. Entweder außen Beige oder Dunkelbraun. Meistens das letztgenannte. Anfangs war konnte ich mich mit dieser auch nicht wirklich anfreunden,aber die waren damals eben voll im Trend, und viele Mitschüler hatten eine ebensolche, die Mädels manchmal mit langem Bommel. Ich lernte sie aber doch relativ gut schätzen. Denn früher hatten wir hier im Ruhrpott ja auch noch wirklich richtige Winter mit beachtlichen Schneemengen. Auch wenn der Schnee auf Grund der tollen Industrieluft irgendwann immer brauner wurde, ging es jeden Tag nach den Hausaufgaben mit dem Schlitten raus. Manchmal bekamen wir auch gar keine auf. Zum Rodeln war ich dann entweder mit Rollkragenpullover oder meinem dunkelblauen Kapuzenpulli, langer Unterhose und einer nicht mehr schultauglichen Hose bekleidet, drüber meinen ersten grünen Parka mit dem ausknöpfbaren Fell und eben dieser Schlupfmütze. Mein damals bester Kumpel trug eine blaue Schlupfmütze und einen kapuzenlosen Skianzug . So machte es auch nichts aus, wenn man mal bei schneller Fahrt vom Schlitten fiel und man sich dann ordentlich im Schnee wälzte. Denn der betreffende Parka war auch irgendwann nicht mehr so schultauglich sondern eher für die Freizeit. Und damit auch relativ oft mal bei kleineren abendlichen Spaziergängen mit meiner Mutter getragen. Dessen Kapuze mochte ich aber auch nicht unbedingt. Wenn die zugezogen wurde spürte man auf der Stirn und im Gesicht diese Druckknöpfe vom rausnehmbaren Fell. Warm war die allerdings auf jeden Fall. Trotzdem bevorzugte ich in diesem Fall eher die Schlupfmütze oder irgendeine andere Mütze. Kam bei Schmuddelwetter dann noch mein gelber , typisch riechender Regenmantel drüber, der mit einer ganzen Anzahl von Druckknöpfen zu verschließen war, fühlte sich das mit der Regenkapuze über der Schlupfmütze am besten an, besonders wenn die Kapuze noch zugezogen wurde. Sonst trug ich den Parka immer gerne weil eben fast alle anderen auch einen hatten und mich das Tragen oder wenn ich jemanden anders darin sah, besonders Mädels, auch schon damals in irgendeiner Weise erregte.
Bei den Schlupfmützen mit zipfel und bommeL kam nur das regencape über die schlupfmütze !
Re: Kapuzenerlebnisse als Kind
@Lena
Welches Regencape bzw. Poncho hattest Du? PVC, Nylon? Farbe?
Welches Regencape bzw. Poncho hattest Du? PVC, Nylon? Farbe?
Gruß aus Hessen Heinz
Re: Kapuzenerlebnisse als Kind
Sah bestimmt toll aus. Mein erstes Cape war auch aus Nylon, grün und von Wagner. Holte es in einem Jagdgeschäft. Allerdings erst später so mit 16 Jahren. Zwei Jahren früher, in etwa, holte ich mir bei der Quelle einen dunkelblauen Regenmantel aus Nylon
Gruß aus Hessen Heinz