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von Besucher » Fr 23. Feb 2024, 08:54
Kürzlich sah ich etliche Schüler – grob geschätzt ca. 20 -, die offensichtlich auf dem Heimweg waren. Ich denke, dass sie so um die 10 Jahre waren. So wie ich es aus dem Auto beobachten konnte, hatten sie nichts auf dem Kopf bis auf ein Kind - das hatte seine Kapuze auf. Es ging ebenfalls zu Fuß und war nicht auf dem Fahrrad. Da wäre es eigentlich interessant zu wissen, ob das aus Eigeninitiative so war („Mir ist kalt.“ oder „Ich hab's lieber wärmer.“) oder ob das eine Anweisung aus dem Elternhaus war, auf jeden Fall die Kapuze aufzusetzen*) (, auch wenn das sonst keiner macht**)). Natürlich könnte es auch eine gewisse „Automatik“ sein, dass die Kapuze einfach immer aufgesetzt wird***). Das halte ich zwar eher für unwahrscheinlich, aber ich habe das auch schon in wenigen Fällen, wie bereits schon geschildert, beobachtet.
*) Bei mir hieß es auch schon mal: „Setz auf dem Heimweg auf jeden Fall deine Kapuze auf!“
**) Ich hatte ja mal, wie auch schon berichtet, als Kind bei einer Wanderung, obwohl das Wetter mild war, auf Empfehlung meine Kapuze aufgesetzt und zugebunden bekommen und ich habe den Rest des Tages sonst niemand gesehen, der seine Kapuze auf hatte. Und, wenn ich mich richtig erinnere, war ich in einer Wanderergruppe einmal das einzige von mehreren Kindern, dem seine Mutter die Kapuze über die Mütze gezogen und zugebunden hat.
***) Die Mutter meiner Freunde ließ mich, wenn ich mit dem Rad wieder nach Hause fuhr, immer die Kapuze aufsetzen und zubinden – auch wenn ich nur den Windbreaker an hatte, weil es mild war, denn „wegen dem Fahrtwind wird zum Radfahren grundsätzlich die Kapuze aufgesetzt!“. Auch wenn sonst niemand etwas auf dem Kopf hatte, tat das nichts zur Sache und – war aber nicht mein Problem – Kapuzenverzicht aus Eitelkeit wurde von ihr nicht akzeptiert.